Die 11 besten Cali-Sorten: Die kalifornische Cannabis Crème de la Crème

Die reichen Böden Kaliforniens bringen immer wieder weltberühmte Cannabis-Sorten hervor. Dieser Leitfaden stellt die 11 besten Sorten vor, darunter OG Kush, Strawberry Kush und Gelato #51 sowie ihre starke Wirkung, Einblicke über ihren Anbau und ihre faszinierende Herkunft. Jede Sorte steht für Kaliforniens Cannabis-Güte und sein vielfältiges Anbauerbe.

Einige der weltweit begehrtesten Cannabis-Sorten stammen aus den sonnenverwöhnten Böden des Golden State. Lass uns heute die besten kalifornischen Sorten entdecken, die für ihre starke Wirkung, ihre Anbaueigenschaften und ihre faszinierende Geschichte bekannt sind. Tauche ein in das Herz der kalifornischen Cannabisszene!

1. OG Kush: Das Rückgrat der Westküste

OG Kush ist eine legendäre Sorte, die ursprünglich aus Florida stammt und sich in den 1990er Jahren ihren Weg nach Kalifornien bahnte und das genetische Rückgrat vieler Cali-Sorten wurde.

  • Wirkung: OG Kush sorgt für ein ausgewogenes High, das eine starke Mischung aus zerebraler Euphorie und starker körperlicher Entspannung bietet.
  • Anbauinfosl: Die Sorte ist bekannt für ihre ausgeprägten, voluminösen Blüten, die in Büscheln wachsen und 7-9 Wochen Blütezeit benötigen. OG Kush gedeiht am besten in kontrollierten Innenräumen, kommt im Freien aber auch in mediterranen Klimazonen klar.
  • Geschichte: Die Abstammung ist etwas umstritten, doch die anerkannteste Geschichte verbindet sie mit einer Sorte aus „Hindu Kush“ und „Chemdawg“ aus Florida. Unser OG Kush entstand durch die Kreuzung von Chemdawg mit Lemon Thai und Pakistani Kush.

2. Girl Scout Cookies (GSC): Eine süße Leckerei

Benannt nach ihren süßen und erdigen Aromen ist GSC eine hybride Sorte mit Ursprung in Kalifornien.

  • Wirkung: GSC löst ein euphorisches High aus, das die Kreativität fördert und für Entspannung sorgt – ohne den einschläfernden Effekt.
  • Anbauinfos: GSC bevorzugt den Innenanbau und hat eine Blütezeit von 9-10 Wochen. Der Anbau im Freien in kälteren Klimazonen kann eine Herausforderung sein, da die Sorte empfindlich auf wechselnde Wetterbedingungen reagiert.
  • Geschichte: GSC ist eine Kreuzung aus Durban Poison und OG Kush, zwei unglaublich potenten und beliebten Sorten.

3. Blue Dream: California Dreaming

Blue Dream, ein Sativa-dominanter Hybrid, stammt aus Kalifornien und ist für seine ausgewogene und therapeutische Wirkung bekannt.

  • Wirkung: Blue Dream kombiniert die für Sativa-Sorten typische zerebrale Belebung mit einem Unterton von Indica-Entspannung.
  • Anbauinfos: Blue Dream liefert starke Ernten, wenn die Sorte im Innenbereich angebaut wird, aber sie gedeiht auch im Außenbereich. Sie benötigt normalerweise eine Blütezeit von 9-10 Wochen.
  • Geschichte: Blue Dream ist eine Kreuzung aus „Blueberry“ und „Haze“ und hat sich in den letzten Jahren zu einer der gefragtesten Sorten entwickelt.

4. Sour Diesel: Das haut rein

Sour Diesel oder „Sour D“ ist eine Sativa-dominante Sorte, die nach ihrem scharfen, dieselartigen Aroma benannt wurde.

  • Wirkung: Sour Diesel ist für seine schnell wirkende und energetisierende Wirkung bekannt und eignet sich perfekt für einen Muntermacher während des Tages.
  • Anbauinfos: Die relativ hohe Pflanze gedeiht im Freien mit viel Sonnenlicht, kann aber auch im Haus mit ausreichend Platz angebaut werden. Ihre Blütezeit beträgt etwa 10 Wochen.
  • Geschichte: Obwohl seine genetische Abstammung unklar ist, wird angenommen, dass Sour Diesel von „Chemdawg“, „Northern Lights“ und „Skunk #1“ abstammt.

5. Granddaddy Purple: Eine königliche Indica

Diese von Ken Estes kreierte Sorte ist auf dem US-amerikanischen Cannabismarkt ein bekannter Name.

  • Wirkung: Granddaddy Purple liefert ein verträumtes, entspannendes High, begleitet von einem komplexen, fruchtigen Aroma.
  • Anbauinfos: Diese Grassorte gedeiht am besten in einem mediterranen Klima, mit einer Blütezeit von etwa 8-11 Wochen.
  • Geschichte: Als Kreuzung aus „Purple Urkle“ und „Big Bud“ ist sie eine echte kalifornische Sorte.

6. Green Crack: Ein Energie-Elixier

Trotz des Namens ist Green Crack eine reine Cannabissorte, die für starke Energie und Konzentration bekannt ist.

  • Wirkung: Green Crack belebt mit einem energiegeladenen Buzz, was sie zu einer hervorragenden Sorte für tagsüber macht.
  • Anbauinfos: Sie eignet sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenanbau und ist mit einer Blütezeit von 7-9 Wochen relativ einfach zu kultivieren.
  • Geschichte: Ihre Abstammung wird auf „Skunk #1“ zurückgeführt, doch seitdem der Rapper Snoop Dogg sie umbenannte, gewann sie stark an Popularität.

7. Strawberry Kush: Süße Indica-Dominanz

Strawberry Kush ist eine Mischung aus Strawberry Cough und OG Kush und besteht mit 75% größtenteils aus Indica mit einigen Sativa-Elementen. Die Sorte ist bekannt für ihren unverwechselbaren Erdbeerduft und ihre anregende und gleichzeitig entspannende Wirkung und kann vor allem im Innenbereich große Ernten liefern. 

  • Wirkung: Energetisierend und entspannend, perfekt für soziale Zusammenkünfte oder kreative Unternehmungen.
  • Anbauinfos: Blüht in etwa 50-70 Tagen, gedeiht in sonnigem, kontinentalem Klima oder im Haus und ist anpassungsfähig an SCROG- oder SOG-Techniken
  • Geschichte: Eine Mischung aus Strawberry Cough und OG Kush, die wegen ihres ausgeprägten Geschmacks und Rausches sehr beliebt ist.

8. White Widow: Ein globales Phänomen

White Widow wurde zwar zuerst in den Niederlanden gezüchtet, enthält aber Genetik von kalifornischen Landrassensorten.

  • Wirkung: White Widow ist ein ausgewogener Hybrid, der ein sanftes, erhebendes und kreatives High liefert.
  • Anbauinfos: Diese einfach anzubauende Sorte eignet sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenanbau und hat eine Blütezeit von etwa 8-9 Wochen.
  • Geschichte: White Widow ist das Produkt einer südindischen Indica und einer brasilianischen Sativa-Landrasse.

9. Trainwreck: Ein angenehmer Crash

Trainwreck stammt aus Nordkalifornien und ist ein potenter Hybrid mit einem schnell wirkenden, euphorischen High.

  • Wirkung: Trainwreck sorgt für echte Euphorie- und Glückswelle, die schließlich zu ganzkörperlichen Entspannung führt.
  • Anbauinfos: Sie wird am besten im Haus angebaut und hat eine Blütezeit von etwa 8 Wochen.
  • Geschichte: Die Sorte ist eine Kreuzung aus einer mexikanischen Sativa x Thai Sativa mit einer afghanischen Indica. 

10. Chemdawg: Ein Erbe der Hybrid-Exzellenz

Chemdawg ist ein ausgewogener Hybrid mit leichter Indica-Dominanz, der für seine stimmungshebende Wirkung und sein ausgeprägtes Diesel-Aroma bekannt ist.

  • Wirkung: Aufmunternd, ideal für den Konsum tagsüber.
  • Anbauinfos: Benötigt 50 bis 70 Tage bis zur Blüte. Die Sorte wächst am besten in sonnigen, mediterranen Klimazonen und eignet sich für den Innen- und Außenanbau.
  • Geschichte: Sie stammt aus thailändischer, nepalesischer, Sour Diesel- und OG Kush-Genetik und ist eine hohe Pflanze mit dichten Blüten.

11. Gelato #51: San Franciscos süßer Hybrid

Gelato #51 ist ein Indica-dominanter Hybrid aus Sunset Sherbet und Thin Mint Girl Scout Cookies. Die Sorte gedeiht am besten unter warmen, feuchten Bedingungen und blüht in 56 bis 63 Tagen.

  • Wirkung: Entspannend und euphorisch mit einem süßen, cremigen Geschmack.
  • Anbauinfos: Bevorzugt warme, feuchte Bedingungen; wächst hoch und sieht aus wie eine Sativa, ist aber buschig wie eine Indica.
  • Geschichte: Diese Sunset Sherbet x GSC-Kreuzung mit Wurzeln in San Francisco ist für ihren süßen Geschmack und ihre starke Wirkung bekannt.

Das Emerald Triangle: Amerikas Cannabis-Hauptstadt

Wenn es um kalifornisches Cannabis geht, sticht das Emerald Triangle sofort ins Auge. Das Emerald Triangle besteht aus den Counties Mendocino, Humboldt und Trinity in Nordkalifornien und gilt als das Cannabis-Herzland Amerikas. Das einzigartige Mikroklima und die fruchtbaren Böden dieser Region machen sie zu einer optimalen Umgebung für den Cannabisanbau. Schätzungsweise 60 % des gesamten in den USA angebauten Cannabis werden hier produziert. 

Viele der heute behandelten Sorten, darunter die legendäre OG Kush und die lebendige Granddaddy Purple, sind in diesem grünen Paradies gediehen. Das Emerald Triangle ist jedoch nicht nur eine bloße geografische Lage, sondern auch das Zeugnis für das reiche Cannabis-Erbe Kaliforniens und ein wichtiger Faktor für seine anhaltende Position an der Spitze der weltweiten Cannabis-Szene. Sein Reichtum an erstklassigen Sorten, fachkundigen Growern und engagierten Cannabisfans prägt die kalifornische Cannabiskultur und verbessert sie kontinuierlich weiter.

Die kalifornische Cannabiskultur hat zur Entstehung dieser hervorragenden Sorten beigetragen. Wenn du das nächste Mal etwas anbauen oder rauchen willst, zieh doch mal diese besten kalifornischen Sorten in Betracht – dann siehst du selbst, was die Cannabisszene im Golden State alles zu bieten hat!

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    Julien

    Lerne Julien kennen, einen geschätzten Gärtner, der zum Cannabis-Kenner geworden ist. Der in Toulouse geborene Julien entmystifiziert den Cannabis-Anbau in aufschlussreichen Beiträgen und konzentriert sich dabei auf umweltfreundliche Praktiken und die Genetik der Sorten. Er ist ein stolzer Verfechter eines verantwortungsvollen und genussvollen Cannabis-Konsums und engagiert sich stark für die Aufklärung der Gemeinschaft.
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